Revolutionising care for planet
Wir sind uns der Umweltauswirkungen bewusst, die die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen auf den Planeten hat, und haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Gesundheitssystemen dabei zu helfen, diese Auswirkungen zu minimieren. Wir unterstützen vollumfänglich die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens und verpflichten uns, bis spätestens 2050 Netto-Null zu erreichen, indem wir den Ressourcenverbrauch von unserem Wachstum abkoppeln und gleichzeitig eine Kultur der Wertschätzung für materielle Werte entwickeln.
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Unsere Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels berücksichtigen die Art unserer Geschäftstätigkeit sowie einschlägige internationale Konventionen wie das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC), das Pariser Abkommen und die zehn Prinzipien des UN Global Compact, das UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung 13 zum Klimaschutz sowie die Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosure und die Ansichten unserer Stakeholder.
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Dekarbonisiertes Gesundheitswesen
Wir haben uns verpflichtet, das Gesundheitswesen zu dekarbonisieren, indem wir Emissionen in unseren Wertschöpfungsketten eliminieren. Durch die Transformation unserer Prozesse, die strategische Zusammenarbeit mit Partner:innen und die Nutzung modernster Lösungen ebnen wir uns den Weg in eine Netto-Null-Zukunft.

Wir haben unsere Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels formalisiert, indem wir uns öffentlich zur Science Based Targets Initiative (SBTi) bekannt und die Validierung unserer kurzfristigen Klimaziele sowie des Netto-Null-Ziels sichergestellt haben. Sehen Sie unten, welche Ziele von der SBTi validiert wurden.
Unsere SBTi-validierten Ziele
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Scope 1 & 2 THG-Emissionen
Reduzierung der absoluten Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen um 50 % bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2021.
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Erneuerbarer Strom
Erhöhung des aktiven jährlichen Bezugs von erneuerbarem Strom von 23 % im Jahr 2021 auf 100 % bis 2024 und Fortsetzung des aktiven jährlichen Bezugs von 100 % erneuerbarem Strom bis 2030.
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Scope-3-THG-Emissionen
Reduzierung der absoluten Scope-3-THG-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen (Kat. 1), kraftstoff- und energiebezogenen Aktivitäten (Kat. 3), vorgelagertem Transport und Vertrieb (Kat. 4) und im Betrieb anfallenden Abfällen (Kat. 5) um 20 % bis 2028 gegenüber dem Basisjahr 2021.
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Einbindung von Lieferant:innen
Bis 2028 verpflichten sich 63 % unserer Lieferanten nach Emissionen, die eingekaufte Waren und Dienstleistungen (Kat. 1), Investitionsgüter (Kat. 2) sowie vorgelagerter Transport und Vertrieb (Kat. 4) betreffen, zur Science Based Targets Initiative.
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Netto-Null-Ziel
Mölnlycke hat sich verpflichtet, die absoluten Scope-1- und Scope-2-THG-Emissionen bis 2050 um 90 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 zu reduzieren und die Scope-3-THG-Emissionen im gleichen Zeitraum um 97 % pro Tonne verkauftem Produkt zu reduzieren.
Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft
Mölnlycke setzt sich für die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft ein, indem es Produkte entwickelt, die durch Prozesse wie Recycling im Kreislauf bleiben sollen. Unser Ansatz zielt darauf ab, wirtschaftliches Wachstum vom Verbrauch endlicher Ressourcen zu entkoppeln, indem wir nachhaltige Innovationen in den Vordergrund stellen, die sowohl unseren Partner:innen als auch dem Planeten zugute kommen.
Nachhaltige Lösungen für das Gesundheitswesen
Partnerschaften mit Gesundheitsdienstleistern zur Reduzierung des Verbrauchs medizinischer Produkte sind für Mölnlycke der Schlüssel zum Übergang zu Geschäftsmodellen der Kreislaufwirtschaft. Durch die richtige Auswahl und optimierte Nutzung unserer Produkte über ihre gesamte Lebensdauer hinweg wollen wir Abfall minimieren und die Ressourceneffizienz verbessern.
Durch zirkuläres Design entwickeln wir wegweisende Lösungen mit erneuerbaren Materialien, die nach dem International Sustainability and Carbon Certification System (ISCC) und dem Forestry Stewardship Council (FSC) zertifiziert sind. Unser Portfolio an Lösungen aus erneuerbaren und recycelten Materialien wird kontinuierlich erweitert.
Durch die Zusammenarbeit mit Stakeholdern ist Mölnlycke führend bei der Entwicklung von geschlossenen Kreislaufsystemen, die den Wert der Ressourcen im Gesundheitswesen erhalten und gleichzeitig Abfall reduzieren. Diese Systeme zielen darauf ab, die Ressourceneffizienz zu maximieren und sicherzustellen, dass mehr Patient:innen von endlichen Ressourcen profitieren können, ohne die Produktqualität oder -sicherheit zu beeinträchtigen.
Kein Abfall
Wir fördern eine Kultur der Wertschätzung für materielle Werte, indem wir konkrete Maßnahmen ergreifen, um Abfall in unseren Betriebsabläufen zu vermeiden und variable Kosten zu senken. Durch die Integration von Nachhaltigkeit in unsere Prozesse setzen wir auf das Prinzip ‚Right First Time‘, legen den Fokus auf Materialeffizienz und fördern eine Zero-Waste-Mentalität. Ressourceneffizienz nutzen wir als Mittel, um Stolz innerhalb unserer Teams zu stärken. Entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette unterstützen und fördern wir aktiv die Abfallvermeidung, indem wir Lösungen zur Eliminierung von Abfall für Gesundheitsdienstleister bereitstellen
Mehr zur Abfallreduzierung