Chirurgisches Handschuhpuder kann die folgenden negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben:
Erhöhtes Risiko für Wundinfektionen (SSIs)
Handschuhpuder kann die Infektionsresistenz verringern und bakterielle Kontaminationen der Umgebung, Fremdkörperreaktionen, Wundheilungsstörungen, Verwachsungen und Granulome hervorrufen 1 2. Alle diese potenziellen Folgen können das Risiko einer postoperativen Wundinfektion (SSI) erhöhen. 3.
Latexallergie und berufsbedingtes Asthma
Gepuderte Latexhandschuhe gelten als der größte Verursacher von hohen Latex-Aeroallergenwerten in Gesundheitseinrichtungen 4 5. Latexproteine können am Handschuhpuder haften und so in der Luft verteilt und eingeatmet werden. Dies erhöht die Gefahr der Entstehung von Latexallergien und beruflich bedingtem Asthma 6 .
Handschuhpuder erhöht die Sensibilisierung auf Latexallergene und kann auch nach längerer Zeit noch verzögerte Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Gepuderte OP-Handschuhe haben einen höheren Gehalt an Naturkautschuklatex-Allergenen als puderfreie Handschuhe. Dies birgt die Gefahr eines Anstiegs der Häufigkeit von Latexsensibilisierungen und/oder Typ-I-Reaktionen nach direktem bzw. indirektem Kontakt 7 8 9 10 11 12.
Biogel OP-Handschuhe: puderfrei seit 1984
Jeder einzelne Biogel-OP-Handschuh® ist puderfrei, und das seit über 40 Jahren.
Biogel verkaufte 1984 den weltweit ersten puderfreien OP-Handschuh, und über 40 Jahre später ist Biogel immer noch die einzige große Marke für OP-Handschuhe mit einem ausschließlich puderfreien Sortiment.
